Vor kurzem geisterte der Twitter-Hashtag #UnpopularGamingOpinions durch das, was dank 140-Zeichen-Diskussionen heutzutage so als Restblogosphäre durchgeht. Unter diesem Banner sammelten sich Meinungen, die nach Ansicht ihrer Verfasser unbequeme Wahrheiten in der Sphäre unseres Mediums darstellen. Die Einträge reichten von schier Blasphemischem wie "The ending to Mass Effect 3 wasn't that bad" bis hin zu Esoterischem wie "Blowing on Nintendo games is like the unicorn memory thing in Blade Runner and we're all androids" (was zum ...).
Auch mir purzelte spontan ein Sager aus den Gehirnzellen, und je länger ich in der Zwischenzeit fernab jeder digitalen Unterhaltung darüber nachgedacht habe, desto mehr stehe ich dazu: "As long as narrative games don't get much shorter, they won't really succeed for mature audiences."
Anders gesagt: Spiele sind zu lang, und bis sich das ändert, werden sie ein adoleszentes Nischenmedium bleiben.