Man muss es sich eingestehen: Universitäre Arbeiten werden in den allermeisten Fällen für die Schublade gemacht. In einem Projekt des MIT war das ein bisschen anders: In Zusammenarbeit der Eliteschule MIT in Cambridge, Massachusetts, mit dem MIT-Singapore forschten und arbeiteten zahlreiche angehende Games-Entwickler von 2007 bis 2012 in einem Sommerkursprogramm mit dem Namen GAMBIT an Spielprototypen, die das Medium voranbringen sollten. Schon der Projektstandort im südostasiatischen Tigerstaat Singapur sollte verdeutlichen, dass es den Forschern und Kursteilnehmern nicht unbedingt um das klassische westliche Gamespublikum, sondern um die globale Zukunft des Mediums selbst ging.
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