Dark Souls ist ein Spiel, das einen auch dann beschäftigt, wenn man es gerade nicht spielt. Das kommt in meinem Fall wohl auch daher, dass ich nicht gerade der größte Fan der klassischen Prüfungsstruktur in Spielen bin: Für mich ist die Herausforderung, ein Spiel zu "besiegen" ("beating the game"), also "besser" zu sein als die mir entgegengeworfenen Aufgaben, kein besonderer Anreiz zum Spielen. Deshalb brütet die dunkle Verlockung von Dark Souls höhnisch vor allem dann in meinem Hinterkopf, wenn ich voller Frust nach drei Fehlversuchen, einen $#*!! Gargoyle zu besiegen, den Controller fallen lasse und mir vornehme, meine Zeit mit Sinnvollerem zu verbringen.
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