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Der folgende Text wurde als Gastbeitrag für superlevel.de geschrieben.
Vierzehn Jahre sind eine lange Zeit — das gilt umso mehr für die Games-Branche. 1998 erschien Half-Life, das Debütspiel des bis dahin unbekannten Entwicklerstudios Valve, und es war ein revolutionärer Meilenstein: Kein Spiel zuvor hatte es derart geschafft, ohne Bruch der Immersion eine Geschichte so unmittelbar, packend und intelligent im zuvor eher brachialen Genre des First-Person-Shooters zu erzählen.
Aber auch acht Jahre sind eine lange Zeit: So lange haben Freiwillige daran gearbeitet, dem Klassiker Half-Life von Grund auf neu in Valves aktueller Source-Engine ein frisch strahlendes Denkmal zu setzen. Letzten Freitag ist Black Mesa Source (fast) fertiggestellt der Öffentlichkeit präsentiert worden. Und Black Mesa ist, so viel vorweg, einer der besten First-Person-Shooter der letzten Jahre — und das ist eigentlich deprimierend.